Erklärung der Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Eislingen, Axel Raisch, und der CDU-Fraktion im Eislinger Gemeinderat, Hans Jörg Autenrieth zum Antritt einer weiteren freien Liste bei der Kommunalwahl 2024

Wir bedauern nach wie vor, dass die im Jahr 2019 gemeinsam begonnene Arbeit der sechs CDU-Stadträte im Eisinger Gemeinderat nicht fortgesetzt werden konnte. Gemeinsame Projekte, politischer aber auch geselliger Natur, werden in guter Erinnerung bleiben. Als Team haben wir auch in dieser Zeit einiges erreicht. Die Entscheidung der drei Räte, nun als eigene, freie Liste bei der nächsten Kommunalwahl anzutreten, ist zu akzeptieren. Für uns als CDU gilt weiterhin, dass eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen Fraktionen im Eislinger Gemeinderat zum Wohle unserer Stadt oberste Priorität hat.

Die CDU ist Volkspartei, Vielfalt ist unsere Stärke, unterschiedliche Positionen haben Tradition und bereichern unser Programm im Diskurs, im politischen Streit in der Sache, sowie in der Toleranz auch gegenüber anderen Ansichten. Diese Haltung wird die CDU auch weiterhin stark machen. Für gute Demokraten gilt: Meinung haben und Meinung zulassen.

De Arbeit der CDU-Fraktion im Eislinger Gemeinderat ist und bleibt ziel- und sachorientiert, strikt im Interesse der Stadt und ihrer Bürger. Die Stadträte der CDU legen den Finger dort in die Wunde, wo es nötig ist - stets fundiert, gut begründet und in Stil und Umgang selbstverständlich mit dem gebührenden Respekt vor dem Gremium, Verwaltung und Kollegen. Das ist Grundprinzip unserer Arbeit und Selbstverständnis der Fraktion, betonen der Fraktionsvorsitzende Hans Jörg Autenrieth und sein Stellvertreter, der Stadtverbandsvorsitzende Axel Raisch. Die Achtung und Wertschätzung des Mandats, vor dem Vertrauen, das wir vom Wähler bekommen haben, ist für uns Verpflichtung, Dinge anzustoßen, Ideen einzubringen, Projekte voranzubringen, aber auch einmal Nein zu sagen, wenn etwas für Stadt und Bürgerschaft nicht von Nutzen ist, kritisch nachzufragen und Kommunalpolitik zu machen, zu gestalten, gefallene Beschlüsse als gute Demokraten zu akzeptieren - auch wenn es nicht die eigene Position ist. Unser Bestreben ist es nicht, sich möglichst lange geschmeidig auf dem Sessel des Stadtrats zu halten.

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