CDU-Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende informiert sich über den Lebensraum Eislinger Wald und über die Nutzung von Brennholz beim Sanitärbetrieb Volker Breusch


Die Landtagsabgeordnete und forstpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Sarah Schweizer, verschaffte sich auf ihrer Sommerreise durch den Wahlkreis ein Bild von der nachhaltigen Waldbewirtschaftung und der Nutzung und Verarbeitung des Wertstoffes Holz im Raum Göppingen. Vom Forstbetrieb über das Sägewerk bis hin zur Zimmerei und einem Möbelhaus, machte sie sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette auch auf den Weg nach Eislingen für zwei ganz unterschiedliche Stationen: Bei der Waldbegehung mit Forstamtsleiter Thomas Maier verschaffte sie sich ein umfassendes Bild um die aktuelle Situation des Waldumbaus und Klimawandels, während es beim Sanitärbetrieb Volker Breusch, zusammen mit dem CDU-Stadtverbandvorsitzenden Axel Raisch und dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im Eislinger Gemeinderat, Hans-Jörg Autenrieth, um das vieldiskutierte Thema „Heizen mit Holz“ ging.

„Seit Jahrtausenden ist der Wald Lebensgrundlage und Holz der wichtigste und vielseitigste nachwachsende Rohstoff des Menschen. Deshalb ist es mir ein Anliegen, das Bewusstsein für die Bedeutung unseres heimischen Waldes, welcher fast 40 Prozent der Landesfläche ausmacht, zu stärken. Gleichzeitig möchte ich mit meiner diesjährigen Sommertour auf die vielfältige Verarbeitung von Holz in ganz unterschiedlichen Berufen und Wirtschaftsbereichen aufmerksam machen“, so Schweizer.

Mit dem Umbau zu klimaresilienten Mischwäldern, sowie der Bewältigung der Schäden von Extremwetterereignissen im Wald, stehen Waldbesitzer und Forstbetriebe vor einer Jahrhundertaufgabe, wie Forstamtsleiter Thomas Maier vom Landratsamt Göppingen betont: „Wenn wir heute nicht eingreifen, verlieren wir Baumarten, die wir in 100 Jahren unbedingt brauchen.“ Der Natur sich selbst überlassen ist für ihn keine Option.

Dass Holz auch aus dem Sanitärhandwerk nicht wegzudenken ist, wurde im Betrieb von Volker Breusch in Eislingen deutlich. In Zeiten hoher Energiepreise und globaler Unsicherheit geht der Trend wieder verstärkt zur Holzheizung, wie der bundesweite Marktanteil der Holzheizkessel von 8,2 % im Jahr 2021 eindrücklich belegt. Gerade das Potential von Pelletheizungen, wie sie auch in den Betriebsräumen von Sanitär Breusch zum Einsatz kommen, sei bei weitem noch nicht ausgeschöpft, so der Innungsobermeister. Ein weitgehendes Verbot für den Einbau von Holzheizungen in Neubauten, wie von der Ampel-Regierung im Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes vorgesehen, sei daher sowohl ökonomisch als auch ökologisch widersinnig, sind sich Schweizer und Breusch einig.

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