Zusammen mit der Landtagsabgeordneten Sarah Schweizer besuchten die Vorsitzenden von Stadtverband und Fraktion der CDU Eislingen, Axel Raisch und Manfred Strohm die „Buntweberei“ im Südwesten der Stadt.

Das 25-Millionen-Projekt hat der Eislinger Unternehmer Filippo Salvia auf dem Gelände der ehemaligen Buntweberei Wurster realisiert. Neben dem Verwaltungssitz der Salvia Gebäudetechnik werden die an die früheren Industriebauten optisch angelehnten Gebäude bis zum nächsten Jahr Gastronomie, Eventlocation, Hotel, Fitnesstudio von Handballer Mimi Kraus, Seminarhaus und Shops der Influencerin Karo Kauer beherbergen. „New Work“ und „Silicon Valley“ sind zentrale Begriffe, an denen sich die Ideen für Kreativräume und Workspaces ausgerichtet haben. Mit dem großstädtischen Niveau sollen auch Maßstäbe im Bereich des Handwerks gesetzt werden. Zudem sind die Arbeitsräume so ausgelegt, dass sie jederzeit verdichtet werden können. Vor der Führung, die in der Loom-Skybar ihren Abschluß fand, stellte Filippo Salvia sein Unternehmen vor, das deutschlandweit zu den führenden Gebäudetechnikanbietern zählt, und das in den vergangenen Jahren ein atemberaubendes Wachstums-Tempo vorgelegt hatte.
Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft bieten die Eislinger Elektro- und Gebäudetchnikfirma Salvia sowie die Stuttgarter M-WAY Solutions GmbH mit ihrer „LuCas“-App (von ital. Luce (Licht) und Casa (Haus)) Lösungen für ein digitales Gebäudemanagement an.

Jonas Kaufmann, Leiter des operativen Geschäfts bei M-Way erläuterte den Gästen aus der CDU die Besonderheiten an der Neuentwicklung. Einmalig am Konzept aus Eislingen und Stuttgart ist die Durchdringung des Themas durch die Bündelung der Kompetenzen von Salvia und M-Way vom Frontend bis zur Sensorik. Die Möglichkeiten der LuCas-App gehen über die von Smart-Home-Lösungen bekannte Steuerung diverser Geräte über ein Smartphone wie beispielsweise Licht oder Jalousien hinaus. Nutzer werden in Räumen über die auf die Telefone geladene App erkannt und stellen sich individuell selbst auf ihn ein. Darüber hinaus kann beispielsweise auch der CO2-Gehalt im Raum gemessen und die Belüftung entsprechend angepasst werden. In Frankfurt wird aktuell der 191 Meter hohe, 55-geschossige Hotel- und Büroturm „Tower One“ damit ausgestattet.

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