Der CDU-Stadtverband kritisiert das Einholen der israelischen Flagge vor dem Eislinger Rathaus

Angesichts des teils aggressiven Widerstands gegen die Flagge, die als klares Bekenntnis zur Solidarität mit Israel sowie gegen Terror und Antisemitismus hochgezogen worden war, wird diese nach nur wenigen Tagen wieder eingeholt

Das wertet die CDU in Eislingen als fatales Signal.

Nicht durch das demonstrative Zeigen der Israel-Flagge wird der Nahost-Konflikt nach Eislingen geholt, sondern durch Menschen, die weder mit Vielfalt noch mit Toleranz etwas anzufangen wüssten, so Stadtverbandsvorsitzender Axel Raisch.

Es werde sichtbar, dass unter der beschönigenden Formulierung von "Vielfalt und Toleranz" Gruppen nach Deutschland kamen, die genau dagegen nun hier - auch in Eislingen – agierten. Durch sie, und nicht wie von der Stadtverwaltung gesagt durch die Flagge, werde die Weltpolitik und der Nahost-Konflikt hierher geholt.

"Wir brauchen weder Gratismut noch inflationäres Aufhängen wechselnder Flaggen diverser Länder, Gruppen und Organisationen", so der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Axel Raisch und CDU-Pressesprecher Andreas Gruß.

In Zeiten wie diesen seien mutige und notwendige Bekenntnisse sowie die richtigen Signale gefragt. "Eine Flagge, die aus guten Gründen aufgezogen wurde, wieder einzuholen, weil sich bestimmte Gruppen dagegen stellen, ist erschreckend und verspricht für die Zukunft nichts Gutes", so der Pressesprecher des Stadtverbandes, Andreas Gruß.

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