Für die CDU im Eislinger Gemeinderat sind im Zusammenhang mit der geplanten Umgestaltung des Dehner-Areals zu viele grundlegende Fragen unbeantwortet. Daher hat sie das unausgegorene Konzept abgelehnt.

Wie ist die Infrastruktur im Eislinger Süden auf die als “neues Quartier” bezeichnete Umgestaltung des Dehner-Areals, auf den damit verbundenen Bevölkerungszuwachs vorbereitet, speziell die Bildungseinrichtungen? Welche Maßnahmen müssen in der Folge umgesetzt werden? Ist das Gebiet geeignet für den Bau Dutzender Sozialwohnungen auf engem Raum? Welche Einschränkungen drohen dem angrenzenden Gewerbe? Kann der Parkdruck zum Problem für den Eislinger Südwesten werden? Weshalb sind derart wuchtige Bauten aus Lärmschutzgründen nötig, während angrenzende Gebäude in der gesamten Stuttgarter und Ulmer Straße nicht den Charme von Justizvollzugsanstalten ausströmen, obwohl darin Menschen wohnten, während noch die B10 vorbeiführte und kein Flüsterasphalt verbaut war? Wo hat Eislingen noch nennenswerte Flächen für modernes Gewerbe und Handwerk, nachdem damit erneut eine bestehende Gewerbefläche – Gewerbeflächen, die überall fehlen! – geopfert wird? Scheitern optisch schönere Alternativen am Geld? Gibt es Beispiele, wo die am Reißbrett entworfenen schönen Konzepte tatsächlich nach einigen Jahren funktionieren oder ist es nur graue Theorie? Die CDU-Fraktion im Eislinger Gemeinderat kritisiert, dass zu viele Fragen im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Dehner-Areals unbeantwortet sind. “Diese Hypothek auf die Zukunft darf nicht nachfolgenden Generationen auf die Füße fallen.”

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